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Unsere Ausstellungsobjekte sollten einen Bezug haben zum Museum und seiner Geschichte. Ich beziehe mich auf die Zeit vom 17. - 18. Jahrhundert.

Nach 1684 gehörte das Gebäude über drei Generationen der Familie Pfenninger. Johannes Pfenninger (1661-1742) amtete als Landrichter. 1797 wurde der gesamte Gebäudekomplex an Färbermeister Hans Jakob Pfenninger verkauft. Der heutige Garten mit den verschiedenen Färberpflanzen nimmt Bezug darauf.

Ich nenne meine mit pflanzlichen Farbstoffen gefärbten Objekte «Ansichtssachen» - so wie beim Recht-Sprechen zeigen sich je nach Standort und Blickwinkel andere Aspekte. Als Farbstoffe dienten mir Brennessel, Lindenblüten, Malven, Brombeeren, Himbeeren, Kurkuma, Schwarztee, Blauholz, Rooibusch